neue Erfahrungen beim Mitteldeutschen Cup

Am Ende der Herbstferien, nur nach eine Woche nach dem intensive Trainingslager in Spanien hieß es für 6 Sportler*innen früh aufstehen und auf nach Chemnitz. Insgesamt hat sich das frühe Aufstehen aber gelohnt.

Nach einem so intensiven Trainingslager sind die Muskeln noch sehr müde und es bedarf ein wenig Zeit der Regeneration. Trotz einer weiteren Ferienwoche hat man den Flossis des SSC Halle angemerkt, dass die Regeneration noch nicht abgeschlossen ist. Erschwerend hinzu kam der sehr frühe Zeitpunkt eines solchen Wettkampfes für die Saisonplanung. Man kann also nur von schlechten Voraussetzungen sprechen. Umso überraschender ist es, dass alle an ihre Leistungen vom letzten Jahr herangekommen sind oder sogar bereits Bestzeiten geschwommen sind.

Jede*r konnte sich auf dem Treppchen positionieren und so seine Leistung unter den Top 3 in Mitteldeutschland honorieren lassen. Diese Leistung ist hervorzuheben, sind es doch gerade die Vereine aus Sachsen und Thüringen, welche neben Berlin und Mecklenburg Vorpommern leistungsbestimmend im nationalen Vergleich sind.

Interessant war auch ein etwas anderes Format des Wettkampfes. So wurden Strecken vom Apnoe mit in den Wettkampf integriert. Wer wollte und es sich zutraute konnte über 2 x 50 m, 4 x 50 m oder 8 x 50 m im Speed-Apnoe starten. Vom SSC Halle versuchten es Lea, Felix und Elias. Lea und Felix zahlten ihrer Unerfahrenheit über diese Strecken Tribut und schafften es nicht, während Elias überraschend Platz 2 ertauchte.

Bereits nächstes Wochenende geht es für das Team Sachsen-Anhalt nach Brandenburg zum Länderpokal. Das Team wird unterstützt von 5 Sportler*innen vom SSC Halle.